REZENSION
Endlich Wein verstehen. Einfach. Klar. Ungefiltert. Das verspricht Madelyne Meyer in ihrem gleichnamigen Buch, erschienen im AT Verlag. Madelyne, eine zertifizierte Weinspezialistin, stammt aus einer Weinhandelsfamilie und betreibt den Wein Blog „Edvin“ (educating wine), auf dem sie der interessierten Leserschaft ihr Wissen in Form von bunten Illustrationen weitergibt. Ihre Mission: die Weinsprache vereinfachen, indem sie sie strukturiert, herunterbricht und mit ihren liebevollen Illustrationen erklärt. Aus dem Blog ist nun ein Buch geworden, das sich vor allem an Weinanfänger*innen richtet, die visuell veranlagt sind und mit textlastigen Weinatlanten nichts anfangen können.
Madelyne beginnt mit Basics wie den verschiedenen Weingläsern, ihren Formen und ihrer Verwendung. Sie erläutert Serviertemperaturen, den Unterschied von Dekantieren und Karaffieren und sogar zur Katerbewältigung hat sie Tipps. Dann geht es aber auch schon an das Eingemachte: die Degustation. Was sieht das Auge? Was riecht die Nase? Was macht der Gaumen? Sie beschreibt Weinstile und Aromenentstehung. Mit wenigen Worten und viel Bild. Locker, leicht und klar.
Leser und Leserin erfahren in Kürze das Wesentliche über Terroir, Rebenleben sowie Traubensorten, um anschließend auf 1-Seiten-Porträts die Hard Facts der einzelnen Anbauregionen der Welt, von Frankreich bis Argentinien vorzufinden. Den Abschluss macht das Kapitel Weinausbau, das der hohen Kunst der Herstellung von Wein und Schaumwein gewidmet ist.
Obwohl das Buch ein sehr umfangreiches Wissen über Wein, ohnehin schon stark verkürzt und leicht verständlich, vermittelt, gibt es auf den letzten Seiten noch ein Glossar, damit keine Fragen offen bleiben. Das Lesebändchen sei noch erwähnt, das meiner Meinung nach jedem Buch gut steht, sowie das handliche Format, das dieses Buch, alles in allem, zu einem wertvollen Ratgeber für jene macht, die endlich Wein verstehen möchten, ohne ein Studium dafür absolvieren zu müssen.
Madelyne beginnt mit Basics wie den verschiedenen Weingläsern, ihren Formen und ihrer Verwendung. Sie erläutert Serviertemperaturen, den Unterschied von Dekantieren und Karaffieren und sogar zur Katerbewältigung hat sie Tipps. Dann geht es aber auch schon an das Eingemachte: die Degustation. Was sieht das Auge? Was riecht die Nase? Was macht der Gaumen? Sie beschreibt Weinstile und Aromenentstehung. Mit wenigen Worten und viel Bild. Locker, leicht und klar.
Leser und Leserin erfahren in Kürze das Wesentliche über Terroir, Rebenleben sowie Traubensorten, um anschließend auf 1-Seiten-Porträts die Hard Facts der einzelnen Anbauregionen der Welt, von Frankreich bis Argentinien vorzufinden. Den Abschluss macht das Kapitel Weinausbau, das der hohen Kunst der Herstellung von Wein und Schaumwein gewidmet ist.
Obwohl das Buch ein sehr umfangreiches Wissen über Wein, ohnehin schon stark verkürzt und leicht verständlich, vermittelt, gibt es auf den letzten Seiten noch ein Glossar, damit keine Fragen offen bleiben. Das Lesebändchen sei noch erwähnt, das meiner Meinung nach jedem Buch gut steht, sowie das handliche Format, das dieses Buch, alles in allem, zu einem wertvollen Ratgeber für jene macht, die endlich Wein verstehen möchten, ohne ein Studium dafür absolvieren zu müssen.
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