REZENSION
Endlich auch ein Buch über Japan aus dem Hause Phaidon, und es ist ein Kochbuch das sich blicken lässt. Der Einband ist in einer schönen Bambusoptik gehalten, die sofort an japanisches Dekor erinnern lässt. Bei so einem Buch stellt sich die Frage, ob man eine so spannende und vielseitige Küche überhaupt zwischen zwei Buchdeckeln unterbringen kann und auch ich hatte zuerst meine Bedenken.
Aber gleich beim ersten Durchblättern merkte ich das solche Gedanken hier fehl am Platz waren, denn die über 400 Rezepte schaffen einen guten Überblick der kulinarischen Vielfalt Japans. Die Autorin, Nancy Singleton Hachisu, ist ursprünglich für ein Jahr nach Japan gezogen, um dort Englisch zu unterrichten. Aus einem Jahr sind aber schnell dreißig geworden, jetzt wohnt sie mit ihrem Mann auf einer kleinen Farm zwei Stunden von Tokyo entfernt. „Japan. Das Kochbuch“ ist wahrlich ein Lobgesang ihrerseits auf die Kultur und Kulinarik eines Landes das sie vor drei Jahrzehnten gefangen genommen hat.
Die Struktur und Basis dieses Buch wurden von der Autorin unter der Mitarbeit zweier langjährigen Freundinnen und Köchinnen aus Japan geschaffen. Die beiden Köchinnen trugen auf der einen Seite klassische japanische Tempelküche und auf der anderen Seite traditionelles Slow Food Japans des 20. Jahrhunderts bei. Nancy Singleton Hachisu interpretierte die Rezepte und Informationen die sie bekam mit einem kontemporären Touch neu und das Resultat ist ein Buch, das es tatsächlich schafft die Seele der japanischen Küche einzufangen.
Fast jedem Bereich dieser Küche ist ein Kapitel gewidmet, so zum Beispiel den „shirumono“, den Suppen, den „yakimono“, dem Gegrilltem, oder den „namono“, den rohen Speisen. Die Rezepte selbst sind leicht verständlich, und haben oft kleine Notizen zum Ursprung des Gerichts oder andere spannende Informationen. Oft wird auch gesagt, dass trotz der Simplizität der japanischen Küche, das Nachkochen zuhause nicht einfach sei. Die Autorin schafft es aber zu zeigen, dass dem nicht so sein muss, denn mit diesem Buch in der Hand ist es echt nicht schwierig, auch daheim einmal Speisen mit so schmackhaften Namen wie Oyakodon, Chirashi Sushi, oder auch einfach eine Misosuppe zu machen.
Dieses Buch ist jeder Person zu empfehlen, die japanisches Essen liebt und auch einmal japanisches Essen machen will. Darum, Guten Appetit — „Itadakimasu!“
Aber gleich beim ersten Durchblättern merkte ich das solche Gedanken hier fehl am Platz waren, denn die über 400 Rezepte schaffen einen guten Überblick der kulinarischen Vielfalt Japans. Die Autorin, Nancy Singleton Hachisu, ist ursprünglich für ein Jahr nach Japan gezogen, um dort Englisch zu unterrichten. Aus einem Jahr sind aber schnell dreißig geworden, jetzt wohnt sie mit ihrem Mann auf einer kleinen Farm zwei Stunden von Tokyo entfernt. „Japan. Das Kochbuch“ ist wahrlich ein Lobgesang ihrerseits auf die Kultur und Kulinarik eines Landes das sie vor drei Jahrzehnten gefangen genommen hat.
Die Struktur und Basis dieses Buch wurden von der Autorin unter der Mitarbeit zweier langjährigen Freundinnen und Köchinnen aus Japan geschaffen. Die beiden Köchinnen trugen auf der einen Seite klassische japanische Tempelküche und auf der anderen Seite traditionelles Slow Food Japans des 20. Jahrhunderts bei. Nancy Singleton Hachisu interpretierte die Rezepte und Informationen die sie bekam mit einem kontemporären Touch neu und das Resultat ist ein Buch, das es tatsächlich schafft die Seele der japanischen Küche einzufangen.
Fast jedem Bereich dieser Küche ist ein Kapitel gewidmet, so zum Beispiel den „shirumono“, den Suppen, den „yakimono“, dem Gegrilltem, oder den „namono“, den rohen Speisen. Die Rezepte selbst sind leicht verständlich, und haben oft kleine Notizen zum Ursprung des Gerichts oder andere spannende Informationen. Oft wird auch gesagt, dass trotz der Simplizität der japanischen Küche, das Nachkochen zuhause nicht einfach sei. Die Autorin schafft es aber zu zeigen, dass dem nicht so sein muss, denn mit diesem Buch in der Hand ist es echt nicht schwierig, auch daheim einmal Speisen mit so schmackhaften Namen wie Oyakodon, Chirashi Sushi, oder auch einfach eine Misosuppe zu machen.
Dieses Buch ist jeder Person zu empfehlen, die japanisches Essen liebt und auch einmal japanisches Essen machen will. Darum, Guten Appetit — „Itadakimasu!“
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