SWEET. Süße Köstlichkeiten
Dorling Kindersley Verlag
Artikelnummer: 25385
ISBN:
9783831033010
SWEET. Ottolenghis süße Köstlichkeiten.
Kochbuch-Bestseller Autor Yotam Ottolenghi feiert jetzt die süßen Momente im Leben. Mit vielfältigen Aromen aus aller Welt wie Feigen, Rosenblüten, Pistazien und Sternanis, Orangenblüten und Mandeln setzt seine Patissiere Helen Goh ihren Kuchen, Törtchen und Desserts das individuelle I-Tüpfelchen auf. Sweet. Für unverwechselbar verfeinerten und extravaganten Genuss!
Seitenzahl: 368
Buchrezension
Lange wurde es erwartet, das neue Kochbuch von Yotam Ottolenghi, und die Freude als „Sweet“ endlich da war, war groß. Sein sechstes Buch, das diesmal in Kooperation mit Helen Goh entstand widmet sich ganz und gar der süßen Seite des Lebens, wie der Titel unschwer erkennen lässt. Wer schon mal in London bei einem der Restaurants vor der Theke mit den Desserts stand und sich unmöglich für nur eines entscheiden konnte, findet die Themenwahl ganz und gar nicht überraschend. Schon bei der Ankündigung des Buches vor einigen Monaten ließ die Aussicht darauf mein Herz höher schlagen, bin ich doch ein ausgesprochener Süßschnabel. Und gleich vorweg, das Buch hat mich nicht enttäuscht.
Das Buch ist in sieben Kapitel unterteilt, und zwar Cookies und Kekse, Mini-Kuchen, Kuchen und Torten, Cheesecakes, Tartes und Co., Desserts, Kleine Süßigkeiten und abgeschlossen wird es von einer sehr hilfreichen Sammlung an Tipps und Tricks, sowie einem Glossar zu vielen der verwendeten Zutaten. Die Rezepte decken die ganze Bandbreite von ganz klassisch, wie dem Zitronen-Mohn-Kuchen (der auch als National-Trust-Kuchen bezeichnet wird), bis hin zu eher ausgefallen, wie die Brownies mit Tahin und Halwa, ab. Wie man es von Ottolenghi gewohnt ist, spielen Gewürze und orientalische Aromen eine große Rolle bei den Rezepten, das zeigt sich ganz besonders in Kreationen wie der Schokoladentorte ohne Mehl mit Kaffee, Walnüssen und Rosenwasser, dem Grießkuchen mit Pistazien und Rosenwasser oder dem Safran-Mandel-Eiscreme-Sandwich. Aber wie auch schon bei „Vegetarische Köstlichkeiten“ wird auch asiatischen Einflüssen Raum gegeben, wie bei den Ananas-Tartelettes mit Pandan und Sternanis und den Kaffirlimetten-Possets mit frischer Papaya. Und auch die australische Herkunft von Co-Autorin Helen Goh lässt sich nicht leugnen, und so findet man in diesem Buch auch Rezepte für Powder Puffs und Anzac-Kekse, und auch eine Pawlowa – diesmal in Form einer Rolle – darf nicht fehlen.
Wie Sie schon sehen können, die Auswahl ist groß, und es ist für jede Situation die richtige Süßspeise dabei. Zur guten Verwendbarkeit des Buches tragen auch die bei jedem Rezept angeführten Hinweise zum Zubehör (und wodurch man nicht Vorhandenes eventuell ersetzen kann), zur Zeitplanung und zur Lagerfähigkeit der Rezepte bei. Bemerkenswert sind auch die ausführlichen Erklärungen innerhalb der Rezepte, so dass eigentlich nichts mehr schiefgehen kann. Zusätzlich wird auch auf eventuelle Nuss- oder Glutenfreiheit der Gerichte hingewiesen, wobei im Vorwort extra angemerkt wird, dass es sich hierbei eher um Zufälle handelt, als um die Überzeugung, dass Desserts „ohne“ besser sind als die, bei denen Zucker, Butter, Mehl und Eier verwendet werden. Fast jedes Rezept wird durch ansprechende und appetitanregende Fotos ergänzt (mein Tipp: das Buch nicht mit Hunger durchblättern…), die Lust aufs Backen oder Kochen machen. Angenehm anzugreifendes Papier in Kombination mit einem Lesebändchen vervollständigen die hochwertige Aufmachung des Buches.
Mein Fazit: dieses Buch ist eine wahre Fundgrube für alle, die gerne allerlei Süßes in ihrer Küche zaubern, oder auch für die, die gerne ihr Ottolenghi-Style-Repertoire erweitern möchten, und natürlich auch für jene, die ihre Gäste mit Desserts mit einem gewissen Wow-Faktor beeindrucken möchten. Und auch alle, die immer auf der Suche nach neuen Ideen für Kekse und andere Naschereien sind, oder denen es vielleicht ein wenig an Inspiration auf der süßen Ebene mangelt. Also wenn ich ehrlich bin, eigentlich für alle, die Süßes nicht kategorisch verschmähen. Ich habe jetzt jedenfalls Lust darauf, mich in meine Küche zu stellen, mein Backrohr vorzuheizen und loszulegen.
Das Buch ist in sieben Kapitel unterteilt, und zwar Cookies und Kekse, Mini-Kuchen, Kuchen und Torten, Cheesecakes, Tartes und Co., Desserts, Kleine Süßigkeiten und abgeschlossen wird es von einer sehr hilfreichen Sammlung an Tipps und Tricks, sowie einem Glossar zu vielen der verwendeten Zutaten. Die Rezepte decken die ganze Bandbreite von ganz klassisch, wie dem Zitronen-Mohn-Kuchen (der auch als National-Trust-Kuchen bezeichnet wird), bis hin zu eher ausgefallen, wie die Brownies mit Tahin und Halwa, ab. Wie man es von Ottolenghi gewohnt ist, spielen Gewürze und orientalische Aromen eine große Rolle bei den Rezepten, das zeigt sich ganz besonders in Kreationen wie der Schokoladentorte ohne Mehl mit Kaffee, Walnüssen und Rosenwasser, dem Grießkuchen mit Pistazien und Rosenwasser oder dem Safran-Mandel-Eiscreme-Sandwich. Aber wie auch schon bei „Vegetarische Köstlichkeiten“ wird auch asiatischen Einflüssen Raum gegeben, wie bei den Ananas-Tartelettes mit Pandan und Sternanis und den Kaffirlimetten-Possets mit frischer Papaya. Und auch die australische Herkunft von Co-Autorin Helen Goh lässt sich nicht leugnen, und so findet man in diesem Buch auch Rezepte für Powder Puffs und Anzac-Kekse, und auch eine Pawlowa – diesmal in Form einer Rolle – darf nicht fehlen.
Wie Sie schon sehen können, die Auswahl ist groß, und es ist für jede Situation die richtige Süßspeise dabei. Zur guten Verwendbarkeit des Buches tragen auch die bei jedem Rezept angeführten Hinweise zum Zubehör (und wodurch man nicht Vorhandenes eventuell ersetzen kann), zur Zeitplanung und zur Lagerfähigkeit der Rezepte bei. Bemerkenswert sind auch die ausführlichen Erklärungen innerhalb der Rezepte, so dass eigentlich nichts mehr schiefgehen kann. Zusätzlich wird auch auf eventuelle Nuss- oder Glutenfreiheit der Gerichte hingewiesen, wobei im Vorwort extra angemerkt wird, dass es sich hierbei eher um Zufälle handelt, als um die Überzeugung, dass Desserts „ohne“ besser sind als die, bei denen Zucker, Butter, Mehl und Eier verwendet werden. Fast jedes Rezept wird durch ansprechende und appetitanregende Fotos ergänzt (mein Tipp: das Buch nicht mit Hunger durchblättern…), die Lust aufs Backen oder Kochen machen. Angenehm anzugreifendes Papier in Kombination mit einem Lesebändchen vervollständigen die hochwertige Aufmachung des Buches.
Mein Fazit: dieses Buch ist eine wahre Fundgrube für alle, die gerne allerlei Süßes in ihrer Küche zaubern, oder auch für die, die gerne ihr Ottolenghi-Style-Repertoire erweitern möchten, und natürlich auch für jene, die ihre Gäste mit Desserts mit einem gewissen Wow-Faktor beeindrucken möchten. Und auch alle, die immer auf der Suche nach neuen Ideen für Kekse und andere Naschereien sind, oder denen es vielleicht ein wenig an Inspiration auf der süßen Ebene mangelt. Also wenn ich ehrlich bin, eigentlich für alle, die Süßes nicht kategorisch verschmähen. Ich habe jetzt jedenfalls Lust darauf, mich in meine Küche zu stellen, mein Backrohr vorzuheizen und loszulegen.