China. Das Kochbuch
Phaidon bei Edel
Artikelnummer: 25327
ISBN:
9783944297293
"China. Das Kochbuch" präsentiert mit über 650 originalen Rezepten einen umfangreichen Einblick in die fantastische Kochkultur Chinas. Gegliedert ist dieses Standardwerk nach den acht Großregionen und 12 Unterregionen Chinas. Mit einem Überblick über Zutaten, regionale Besonderheiten, Küchentechniken und die Traditionen, die sich hinter vielen chinesischen Gerichten verbergen, runden die Autoren Kei Lum Chan und Diora Fong Chan diese großartige, bisher nicht da gewesene Rezeptsammlung ab.
Seitenzahl: 720
Buchrezension
Wieder ein wunderschönes Buch aus dem Hause Phaidon, dieses Mal mit Fokus auf das Reich der Mitte. Optisch und auch haptisch erinnert der gut 700 Seiten starke Band an feines Porzellan. Besonders hübsche Details: der goldene Buchschnitt und das farblich zum Umschlag passende türkisfarbene Lesebändchen. Die Rezeptfotos sind von schlichter Schönheit und ergänzen die klare grafische Gestaltung. Zusätzlich gewähren stimmungsvolle Fotografien, die dann und wann zwischen den Rezepten auftauchen, einen authentischen Einblick in das Land – ein Kochbuch, in das man sich voller Freude versenkt.
In der Einführung geht das Autorenpaar Kei Lum Chan und Diora Fong Chan kurz auf die Geschichte der chinesischen Esskultur und auf die Vielfalt an Regionalküchen des Landes ein. Bevor es dann mit den Vorspeisen und Salaten losgeht, werden noch unterschiedliche Gartechniken und essentielle Küchengeräte beschrieben. Verlockend klingen beim Durchblättern der ersten Rezeptseien beispielsweise die Hähnchenflügel mit Pfeffersauce oder die mit Schweinefleisch gefüllten Datteln. Auf den folgenden knapp 40 Seiten lernt man den Suppenreichtum Chinas kennen. Es folgen die Kapitel Fisch und Meeresfrüchte, Geflügel, Fleisch, Gemüse, Tofu und Eier, Reis, Congee und Nudeln. Spannend hier etwa geschmorter Hakka-Schweinebauch, Lammragout mit Chinesischer Yamswurzel, oder Sojabohnen mit Tofu und fermentiertem Kohlgemüse.
Auch simple Genüsse finden sich in der umfangreichen Rezeptsammlung – zum Beispiel die gebratenen Shanghai-Nudeln, denen in feine Streifen geschnittener und gebratener Chinakohl sowie helle und dunkle Sojasauce Aroma geben. Komplexe süße Gerichte wie der aus Hongkong stammende gebackene Tapiokapudding aber auch sehr einfache Rezepte wie karamellisierte Walnüsse oder Kiwis in Honigsauce haben Eingang in den Dessertteil des Buches gefunden. Schließlich finden sich dann auf 25 Seiten noch die Beiträge berühmter Köchinnen und Köche Chinas, etwa von Kong Khai Meng, der gegenwärtig im New Yorker Waldorf Astoria kocht. Tauchen Fragen zu den verwendeten Zutaten auf, kann im detaillierten Glossar nachgeschlagen werden.
In der Einführung geht das Autorenpaar Kei Lum Chan und Diora Fong Chan kurz auf die Geschichte der chinesischen Esskultur und auf die Vielfalt an Regionalküchen des Landes ein. Bevor es dann mit den Vorspeisen und Salaten losgeht, werden noch unterschiedliche Gartechniken und essentielle Küchengeräte beschrieben. Verlockend klingen beim Durchblättern der ersten Rezeptseien beispielsweise die Hähnchenflügel mit Pfeffersauce oder die mit Schweinefleisch gefüllten Datteln. Auf den folgenden knapp 40 Seiten lernt man den Suppenreichtum Chinas kennen. Es folgen die Kapitel Fisch und Meeresfrüchte, Geflügel, Fleisch, Gemüse, Tofu und Eier, Reis, Congee und Nudeln. Spannend hier etwa geschmorter Hakka-Schweinebauch, Lammragout mit Chinesischer Yamswurzel, oder Sojabohnen mit Tofu und fermentiertem Kohlgemüse.
Auch simple Genüsse finden sich in der umfangreichen Rezeptsammlung – zum Beispiel die gebratenen Shanghai-Nudeln, denen in feine Streifen geschnittener und gebratener Chinakohl sowie helle und dunkle Sojasauce Aroma geben. Komplexe süße Gerichte wie der aus Hongkong stammende gebackene Tapiokapudding aber auch sehr einfache Rezepte wie karamellisierte Walnüsse oder Kiwis in Honigsauce haben Eingang in den Dessertteil des Buches gefunden. Schließlich finden sich dann auf 25 Seiten noch die Beiträge berühmter Köchinnen und Köche Chinas, etwa von Kong Khai Meng, der gegenwärtig im New Yorker Waldorf Astoria kocht. Tauchen Fragen zu den verwendeten Zutaten auf, kann im detaillierten Glossar nachgeschlagen werden.
